Foto Matthias Popp
Am 21. März 2022 fand im Konzertsaal in der Kurfürstenallee 15 ein musikalischer Vortrag "Die Freimaurer und die Musik" statt. Der Musikmeister der Loge "Zur Hansa" Evgeny Wenger hat das Publikum mit sich auf eine musikalische Reise durch mehrere Jahrhunderte geführt. Er spielte Klavierstücke von Komponisten, die Freimaurer waren und erzählte den Gästen, welche Rolle die Freimaurerei im Leben und Werk der Komponisten spielte.
Auch heute ist die Musik in der Freimaurerei und im Ritual ein sehr wichtiger Bestandteil.
Käte Jetzek
ist 11 Jahre jung und spielt seit ihrem 6. Lebensjahr Klavier und Cello.
Sie spielte Werke von Sergey Prokofjev, Alexander Iljinski und Andrea Holzer-Rhomberg.
Sie wird unterrichtet von Evgeny Cherepanov.
David Leib
ist 16 Jahre jung und spielt seit seinem 14. Lebensjahr Akkordeon.
Er spielte russische und ukrainische Volkslieder.
Er ist Schüler der Musikschule Pilgram.
Noah Park
ist 17 Jahre jung und spielt seit dem 5. Lebensjahr Violine.
Er spielte Werke von Ludwig van Beethoven und wurde von seiner Mutter am Flügel begleitet.
Er ist Schüler von der Musiklehrerin Olga Bada.
Elissa Soltani und Charlotte Meier
Sie sind 14 Jahre jung und spielen Gitarre mit Gesang seit ihrem 9. Lebensjahr.
Zu unserer großen Überraschung nutzten sie ebenso den Deckel des Flügels und Plastikbecher als Musikinstrument und Klangkörper.
Sie sind Schülerinnen der Musikschule Bremen.
Allen Wu
ist 14 Jahre jung und spielt seit dem 6. Lebensjahr Klavier.
Er spielte Werke von Peter Tschaikowski und Ludwig van Beethoven.
Er wird unterrichtet von Alexandra Cherepanov.
Durch den Abend führte Evgeny Cherepanov.
Die Loge „Zur Hansa“ bedankt sich bei den jungen Künstlerinnen und Künstlern mit einem kleinen Blumenstrauß und einem angehefteten Umschlag.
Unser Meister vom Stuhl Matthias Popp wünschte allen Künstlern viel Erfolg auf ihrem weiteren musikalischen Weg.
von links: Charlotte Meier und Elissa Soltani, Allen Wu, Noah Park, David Leib und
Käte Jetzek.
24. September 2018
Für unseren Kulturabend konnten wir als Künstler das Ehepaar Alexandra und Evgeny Cherepanov gewinnen. Das Bremer Klavierduo spielte vierhändig Werke von Mozart,
Tschaikowski, Brahms und Liszt. Nach dem Konzert gab es nicht endende "standing ovation".
Bilder: Matthias Popp
4. Dezember 2017
Evgeny Cherepanov präsentierte uns ausgesuchte Stücke von Franz Liszt und eigene Interpretationen der Musik. Er erläuterte in seinem Vortrag das Wirken und die Zeit des Franz Liszt.
1984 in Sverdlovsk Russland geboren, studierte Evgeny am Ural Staatskonservatorium. Als er 2004 nach Deutschland kam, setzte er seine Ausbildung an der Hochschule für Musik und Theater Hannover
und Hochschule für Musik „Hanns Eisler“ Berlin bei den Professoren Arie Vardi und Gabrielle Kupfernagel fort. Musikalisch geprägt haben ihn außerdem die Begegnungen mit Luiz de Moura Castro und
Maestro Misha Katz. Seit 2010 lebt er mit seiner Familie in Bremen.
Evgeny Cherepanov tritt sowohl als Solist als auch mit Orchestern auf. Nachdem er den 2. Preis beim G. Enescu Internationalen Musikwettbewerb und den 1. Preis beim L. Janacek Internationalen
Musikwettbewerb gewonnen hat, wird er oft in Frankreich, Italien, Japan, Österreich, Rumänien, Spanien usw. gehört. Seit 2008 ist Cherepanov ein New York Concert Artist und trat u.a. unter
Dirigenten wie Enhe, Misha Katz, Nicholas Carthy, Peter Altrichter, Emil Simon, Igor Andrievsky auf.
Evgeny Cherepanovs besondere Aufmerksamkeit gilt der Kammermusik. Seine Ausbildung als Korrepetitor verfeinerte er bei bekannten Künstlern wie Alexander Lonquich, Wolfgang Marschner, Jan-Philip
Schulze und Justus Zeyen. Er spielt mit verschiedensten Solisten und Besetzungen und arbeitete mit Prof. Lara Lev und Prof. Ingolf Turban bei den Violin-Meisterkursen in Forum Artium.
Der Meister vom Stuhl Friedrich Dodo de Boer moderiert die Veranstaltung im Bremer Logenhaus.
Am Montag, dem 25. September 2017 waren der Kabarettist Pago Balke und sein Partner Nicolai Thein am Flügel zu Gast in der Loge „Zur Hansa“.
In ihrem Wilhelm Busch-Programm wurden die Gäste im Bremer Logenhaus mit Gedichten, Zeichnungen und Musik an die Geschichten des genialen Humoristen, Dichters und Zeichners Wilhelm Busch, an den
Junggessellen Tobias Knopp, den Maler Klecksel, diverse Basen, Tanten, Virtuosen, feindliche Nachbarn und den Affen namens Fips erinnert. Geschichten, die aus der Kindheit vertraut sind, aber
hier von Pago Balke und Nicolai Thein in ihrer unnachahmlichen Art präsentiert wurden.
Die "Gnadenlose Heiterkeit" hat bei den Gästen der Hansa im Bremer Logenhaus grenzenlose Begeisterung ausgelöst.
Ein kleines Präsent für den Abend mit der "Gnadenlosen Heiterkeit".
Es gehört zu unserem freimaurerischen Tun, dass wir in der Loge "Zur Hansa" i.O. Bremen jährlich eine Kulturveranstaltung durchführen. Freimaurer haben einen engen Bezug zur Kultur, besonders zur
Musik. So hören unsere Brüder schon zu Beginn des freimaurerischen Lebens die Arie des Sarastro aus der Zauberflöte von Wolfgang Amadeus Mozart: "In diesen heil’gen Hallen, …"
Ein Zitat aus der Zeichnung eines Bruders:
„Musik ist das Medium, welches über die engen Grenzen der Sprache hinweg alle Menschen miteinander verbindet. Hier kann man die Parallelen zur Freimaurerei ziehen, denn auch die Freimaurer sind
eine Gruppe von Ungleichen, welche im normalen, profanen Leben evtl. nie zueinander gekommen wäre.“
Das Konzert gliederte sich in zwei Blöcke.
Im ersten Block spielten auf dem Flügel die Musiker Adrian Mellentin, Lucia Mellentin und Janus Kunstreich aus der Klasse von Gabriela Pajonczek.
Im zweiten Block hörten wir die Musiker des Ensemble 1 Johanna Malika Müssig, Barbara Burghalter, Daria Jedsmski und Steffi Heinrichs aus der Klasse von Monika Swiechowicz auf dem
Akkordeon.
Die Loge „Zur Hansa“ bedankt sich bei den Künstlerinnen und Künstlern mit einem kleinen Blumenstrauß und einem angehefteten Umschlag.
Möge der Inhalt des Umschlages auf dem weiteren musikalischen Weg ein wenig helfen.
Am Montag, dem 12. Oktober, fand ein Vortragsabend in unserer Freimaurerloge Zur Hansa, in der Kurfürstenallee 15 statt.
Dr. Ursula Dreyer, Kulturwissenschaftlerin und Soziologin und Dozentin an der Bremer Akademie, verfolgte in ihrem Vortrag, am Beispiel des Dreaming der australischen Ureinwohner, den Weg zu Fragen der Interkulturalität und zu möglichen interkulturellen Dialogen.
Am 21. März 2015 präsentierten die Studenten des 12. Oldenburger Jahrgangs Wirtschaftskommunikation, um 11 Uhr im Bremer Presse-Club, ihre Projektarbeit, ein Kommunikationskonzept für eine Freimaurerloge, am Beispiel der Freimaurerloge "Zur Hansa".
Mit dem Ziel: Optimierung der Kommunikation, eine prominentere Darstellung der Freimaurerei in der Öffentlichkeit und eine gezielte Akquisition neuer Mitglieder für die Loge.
Oft wird gefragt ob Freimaurerei und Öffentlichkeitsarbeit nicht ein Widerspruch in sich ist.
"Es ist doch alles immer so geheim, was machen die da eigentlich?"
Und wenn sie sich dann zeigen, wie treten Freimaurer in der Öffentlichkeit auf?
Das waren Fragen, auf die Studenten der Bremer Akademie Antworten gaben.